Das Binden eines Palmbuschen zur Osterzeit ist ein alter Brauch, der nachweisbar seit dem 8. Jahrhundert in der christlichen Welt gepflegt wird. Er soll an den Einzug Jesu in Jerusalem erinnern. Zweige von allerlei Grün, geschmückt mit bunten Bändern: Palmbuschen.
In der traditionellen Brauchtumswelt dienen die geweihten Palmzweige als Schutzsymbol für Haus und Hof, sowie zur Abwehr von Krankheiten und Unwetter für das ganze Jahr.
Unsere Palmbuschen haben wir eine Woche vor der Palmweihe gebunden. Organisiert und gebracht wurden die Palmkätzchen von unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterin Rosi, diese mit von ihr gespendetem Limonium verschönerte.
Am 8.04.2022 wurde nach der Weihe an jede/n BewohnerIn ein Palmbuschen persönlich übergeben. BewohnerInnen, die nicht an der Hl.Messe teilnahmen, wurde der Palmbuschen ins Zimmer gebracht.
Die Freude über den Erhalt dieses alten Osterbrauchtums war nicht zu übersehen.