Haus Strem

Haus Strem

#samaritergepflegt

Aktuelles aus dem Haus Strem

Eine echte Überraschung

Die eigentlich unter Naturschutz und besondere und seltene Schachblume gibt es nun auch in Strem. Sie wurde von unseren fleißigen und lieben BewohnerInnen im Innenhof entdeckt. Die Schachblume ist normalerweise nur in Hagensdorf/Luising zu finden. Ein echter Stolz für alle ist diese Blume und bereitet allen riesige Freude.Wir hoffen auf große Vermehrung, damit diese wunderschöne Blume unseren Innenhof noch besonderer macht.

Steine bemalen

Das individuelle Bemalen von Steinen jeglicher Art ist mittlerweile zur Tradition geworden. Jede/r BewohnerIn gestaltet seinen eigenen Erinnerungsstein, der seinen Platz im jeweiligen Zimmer bekommt. Gearbeitet wird mit Pinseln, Farben, Fingerabdruck und Lack zum Versigeln. Hintergrund für die Gestaltung ist, dass wir bei uns im Garten eine Erinnerungsstätte gestaltet haben. Jeder Stein findet, nachdem uns ein Mensch verlassen hat, seinen Platz dort. So haben wir immer die Möglichkeit zum Gedenken. Die Arbeit und Gestaltung macht durch die Unterstützung unserer Ehrenamtlichen immer wieder sehr viel Spaß und Freude, zaubert den BewohnerInnen ein Lächeln ins Gesicht und macht sie sichtlich stolz.

Ein Morgen mit Bewegung und viel Spaß

Bälle in verschiedenen Größen und aus verschiedenen Materialien wurden zur Gestaltung dieser Morgenrunde verwendet. Die Geschicklichkeit unserer BewohnerInnen wurde hier auf die Probe gestellt. Durch den Test auf Reaktion entstand viel Spaß. Es wurde sehr viel gelacht. Jeder war motiviert, mitzumachen. Das Gefühl der Zusammengehörigkeit war stark zu spüren und zauberte allen ein Lächeln ins Gesicht.

Morgenrunde mal anders

Eine tolle Idee unsere Gitti bei ihrer letzten Morgenrunde. Ein großes buntes Tuch wird in der Mitte eines Kreises von jedem gehalten, sodass dieses gut spannt. Darin wird ein Ball bewegt. Dies ist eine gute Übung für Koordination und Gleichgewicht. Jede Menge Spaß ergibt sich durch die witzigen und schnellen Reaktionen. Alle freuen sich aufs nächste Mal!

Frühlingserwachen

Die Dekoration in unserem Haus ist sehr wichtig, vor allem im Frühling wenn die Blumen wieder blühen. BewohnerInnen lieben die Blumen. Diese wurden gemeinsam beim Gärtner ausgesucht und gekauft. Begonnen wird beim Haupteingang, weiter geht’s in den Innenhof und auf die Terrassen Gartenarbeit ist Tradition und wird somit mit vollem Einsatz gelebt. Bei Wind und Wetter wird gearbeitet. Der Spaß und wertvolle Gespräche mit vielen Tips dürfen dabei nicht fehlen. Das Lächeln ist nicht zu übersehen!

Muttertag in Strem

Voller Einsatz und toller Ideen bereiten sich unsere BewohnerInnen auf den Muttertag vor. Es wird fleißig gebastelt, geschrieben und geklebt. Alles wird selber und eigenhändig gemacht, worauf unsere BewohnerInnen sehr stolz sind. Auch den heurigen Spruch zum Muttertag haben sie selbst ausgewählt. Durch Tratschen und Erzählen werden viele Erinnerungen an früher geweckt. Jeder und jede wartet voller Freude auf diesen schönen, wertvollen und ehrwürdigen Tag.

Wahl zur Bewohnersprecherin

Frau Mayer Theresia wurde zur Bewohnersprecherin gewählt. Die Wahl wurde mit Eifer und Ehrgeiz vorbereitet und die Teilnahme daran erfüllte die BewohnerInnen mit Aufregung und Dankbarkeit. Voller Stolz wurde dies im Haus verkündet. Sie ist voller Motivation und kümmert sich täglich um die Anliegen ihrer MitbewohnerInnen. Auch die BewohnerInnen sind sehr dankbar dafür, Frau Mayer als offizielle Vertretung zu haben.

36 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Ausbildung

Demenz ist ein Überbegriff für eine Reihe von Krankheitsbildern, die das Gedächtnis, die kognitiven Fähigkeiten, das Verhalten und Fähigkeiten einer Person, die Aktivitäten des täglichen Lebens aufrechtzuerhalten, erheblich beeinträchtigen (WHO, 2021). Laut WHO ist Demenz die derzeit siebthäufigste Todesursache unter allen Krankheiten und eine der Hauptursachen für Behinderung und Abhängigkeit bei älteren Menschen weltweit. Den Demenzerkrankten in ihrer Ganzheit zu begegnen und mit ihnen gemeinsam ein Stück des Lebens zu gehen, ist in unseren Pflegekompetenzzentren gelebter Alltag. Ganz gleich, um welche Form von Demenz es sich handelt, oder welche Phase der Demenz erreicht wurde, die Autonomie und Teilhabe an den Aktivitäten des täglichen Lebens ist für die Betroffenen essenziell. Die Begegnung mit Demenzkranken muss immer auf Augenhöhe stattfinden und die Würde der Betroffenen steht im Mittelpunkt. Um die Demenzkranken dabei zu unterstützen, sich als Ganzheitlichkeit wahrzunehmen und Entwicklung erfahrbar zu machen, ist ein ganzheitlicher Ansatz und ein multiprofessionelles Team erforderlich. Aus diesem Grund absolvieren derzeit 36 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die MAS-Demenztrainer – beziehungsweise die MAS-Aktivtrainer – Ausbildung.

Lieblingsbeschäftigung –Nüsse knacken

Nach wie vor ist die Arbeit mit Nüssen eine der Lieblingsbeschäftigungen im Winter bei uns. Die Arbeit wird streng eingeteilt. Ein Teil der BewohnerInnen schlägt die Nüsse mit einem Hammer auf, die anderen BewohnerInnen lösen das Innere mit einem spitzen Messer aus – wie früher. Ein Nussknacker wird nur sehr selten verwendet. Während der Arbeit wird viel erzählt, vor allem von früher, ebenso werden alte Lieder gemeinsam gesungen. Die Nüsse werden natürlich selber gemahlen und zu typisch burgenländischem Gebäck verarbeitet.
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