Katastrophenhilfe: Helfen – weit über die Grenzen hinaus
Fachwissen in der Notfallmedizin, umfangreiche Erfahrung im Krisenmanagement und Teamwork sind wichtig, um für Notfälle im In- und Ausland bestens gerüstet zu sein. Die 25 Mitglieder des Katastrophenhilfsdienstes (KHD) im Burgenland investierten im vergangenen Jahr insgesamt mehr als 1.500 Stunden in Fortbildung.
Besonders in der Flüchtlingshilfe kamen diese Fertigkeiten zum Einsatz: Im Transitquartier in Wiesen haben die Samariter:innen mehr als 7.200 Menschen versorgt und insgesamt 2.600 Stunden geleistet. Im Jahr 2014 wurde nach der Flutkatastrophe am Balkan eine große Hilfsaktion gestartet. Das KHD-Team des Samariterbund Burgenlands hat Hilfsgüter in die betroffenen Gebiete gebracht und vor Ort bei der Trockenlegung von Schulen geholfen.